LOISACH MARCI (BY)

„Mit der musikalischen Tradition was Geiles machen, sie aber nicht verhunzen“, so umschreibt der gebürtige Partenkirchner Marcel Engler „Loisach Marci“ seine Ambitionen zwischen Alphorn, Elektrosound und 14 selbstgespielten Instrumenten, die bei seinen Konzerten wahl – und wechselweise zum Einsatz kommen. Ein einzigartiger Sound, angesiedelt irgendwo zwischen bayerischem Landler, Hip-Hop, Blues und Elektrobeat. Wirklich festzumachen ist das „bayerische Kraftwerk“ nicht, denn allzu facettenreich, zu weich, zu wild und zu frech wühlt man ausgiebig und gerne in allen verfügbaren Genres. Avantgardistisches Klanggewittter an Alphorn und E-Gitarre mit Flügelhorn-Balsamdressing auf erdigem Bass. So könnte es auf der Speisekarte stehen!

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FRAU DOKTOR (D)

1995 in Wiesbaden gegründet, löste sich „eine der bekanntesten Ska-Gruppen Deutschlands“ nach vier Studioalben und ungezählten Konzerten 2010 auf. Acht Jahre später wurde ein letztes, abschließendes Konzertjahr angekündigt, an dessen Ende allerdings „nach einer sehr emotionalen Zerreißprobe“ die Bandauflösung offiziell für gescheitert erklärt wurde. Es geht weiter – mit kleinerem Terminkalender, aber dafür in 90 % Originalbesetzung! Mit Ska, Punk, Soul, deutschen Texten und fetten Bläsern und heute bei uns! Sehr erfreut!

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A MURDER IN MISSISSIPPI (B)

A Murder in Mississippi ist eine sechsköpfige Band aus Gent. Sie spielen Roots: eine Mischung aus Americana, Country, Folk, Blues und Irish Traditional. Die Bandmitglieder teilen ihre Leidenschaft für die Musik und verschmelzen ihre verschiedenen Einflüsse zu einer breiten Palette von Klängen, die einen unverwechselbaren Stil und einen zeitgenössischen Twist in ihrem Repertoire schaffen. Der Mississippi schlängelt sich durch zehn Bundesstaaten, jeder mit seinem eigenen einzigartigen kulturellen Umfeld. Während die vielen slawischen und irischen Einwanderer die Grenzstaaten besiedelten und ihre Polka und Folklore einführten, wurden die Städte im Süden zu wichtigen Brutstätten für Genres wie Blues, Country, Jazz und Rock & Roll. Der Mississippi ist eine natürliche Verbindung dieser Roots- und Americana-Genres. Aber der Mississippi hat auch eine dunkle und bösartige Seite: Die Südstaaten haben eine hohe Dunkelziffer an ungeklärten Morden. Die vielen Alligatoren, die den Bayou und das Delta durchstreifen, sind begierig darauf, Beweise verschwinden zu lassen. Der Alligator ist ein wiederkehrendes Symbol für einen Mord in Mississippi.

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THE SCHOGETTES (D)

MA-town from the Bottom of our dirty souls! Der Name ist Programm: bittersüß wie Schokolade ist ihre Musik, ihre Themen sind Inbrunst und Energie, mit denen sie ihr Publikum direkt in den Bauch treffen und ihre Herzen schmelzen lassen wie eine Schogette in der Sonne. Inspiriert von den Soul-Größen und Girl-Groups der frühen 60er Jahre, meinen Sie das ernst, was Sie singen. Sie müssen diese Musik machen. Ihre eigenen Stücke passen ins Set, ohne den Stil von damals blind zu imitieren. Sie reißen ihr Publikum mit ihrem Groove und ihrer Leidenschaft mit. Der vielstimmige Gesang steht dabei im Mittelpunkt, fett wird das ganze durch einen amtlichen Bläsersatz, nach vorne getrieben durch eine rastlose Rhythmus-Section.

Die Schogettes machen das einzige Bauchweh, das man unbedingt bald wieder kriegen möchte…

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KUPAYAKU (D)

An einem schönen lauen Sommertag, die Vögel zwitscherten draußen, eine drückende Schwüle lag in der Luft. Und noch etwas – Musik: improvisiert, lebendig, authentisch & multikulturell. Kupayaku!
Das, was die Menschen verbindet, muss nicht immer die gemeinsame Sprache sein, es kann auch die Musik sein. Die Band Kupayaku ist eine Mischung aus sechs verschiedenen Nationen. Syrische Drums gemischt mit afrikanischem Reggae und offbeat-geprägter Gitarre, dazu Bass! Vielleicht könnte man es auch Arabic Reggae Gypsy Folk nennen. Und dazu ein Bandname aus der Sprache der Quechua – Kupayaku, was so viel bedeutet wie „Rotes Wasser“

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