VERHÜLLT VERSPIELT VERBUNDEN

// Vernissage: Mi, 17. Juli 2024 / 19:00

Studierende des vierten Semesters der Kunstgruppe von Tobias Loemke präsentieren ihren künstlerischen Abschluss:

Diana Demchenko | Leticia Ferreira Schmidt | Jessie Findeisen-MacKenzie | Leonie Günther | Lea Happel | Julia Huber (Gast) | Sina Lanz | Amelie Paintner | Valeria de Pascalis | Katrin Rothmund | Lisa-Marie Schuller | Celina Seiz

Sina Lanz | Katrin Rothmund
In unserer künstlerischen Kollaboration beschäftigen wir uns mit der eigenen Identität. In skulpturaler Arbeit ergründen wir innere Gefühlswelten in Bezug auf biografische Themen und Kontexte. Dafür arbeiten wir nah am Körper mit Materialien wie Pappmaché, Gips und Faden.

Diana Demchenko | Valeria De Pascalis | Lea Happel
Unsere Video-Installation untersucht die subjektive Wahrnehmung dessen, was uns innerlich still werden lässt. Weiße Tücher bedecken Möbel und schaffen eine neutrale Umgebung, auf die persönliche Videocollagen projiziert werden. Betrachtet werden dabei drei Perspektiven, die die Vielseitigkeit der Stille hervorheben. Stille wird hier nicht nur als Abwesenheit von Lärm verstanden, sondern als Raum der Fülle, in dem das Wesentliche hervortreten kann.

Amelie Painter | Celina Seiz 
Keine Zeit
Zeit schafft Struktur – Struktur schafft Druck – Druck schafft Leistung.
Wir haben keine Zeit zum… spielen, … Pause machen, … leben, … atmen, … beeilen, … sich verlieren.
Lasst uns unsere Zeit verspielen.
Denn es gibt keine Zeit.

Julia Huber (Gast) | Jessie Findeisen-Mackenzie | Leonie Günther
Unser Künstlerinnen-Kollektiv beschäftigt sich mit Natürlichkeit, Intimität und Verbindungen. Der Film »let me slow down, and be with her« ist eine Rebellion der Zärtlichkeit, in der Verletzlichkeit zur Stärke wird.

Lile (Leticia Ferreira Schmidt | Lisa Marie Schuller)
Die Kollaboration Lile setzt sich in ihrem Werk »Kollab-Koneksion« mit dem Begriff der Begegnung auseinander. Sie stellen die Dynamik vom »Zwischen« dar und zeigen, wie elementar das »Zwischen« für Verbindungen, das Menschsein und das Selbst als Person ist. Es geht somit nicht nur um einen bloßen Existenzraum, sondern viel mehr um die Schaffung eines authentischen Ichs in der Welt durch die Begegnung mit Anderen.

JONAS WA(H)L

// Vernissage: Mi, 04. Dezember 2024 / 19:00

Stefan Heide fokussiert mit dieser Ausstellung die Transformation von Jonas im Bauch des Wals. Seine aktuellen Papierarbeiten basieren auf dem hebräischen Mythos, den Stefan Heide neu reflektiert: Dabei ist für ihn die Wahlfreiheit des Transformatorischen entscheidend, die sich aus seiner Wahrnehmung auf die gesamte Reise von Jonas bezieht. Die einzelnen Etappen der Reise berichteten von unterschiedlichen Dimensionen des Lebens, so Stefan Heide.

Nach seinem Kunststudium an der Akademie der Bildenden Künste in München, das er als Meisterschüler beendete, absolvierte Stefan Heide den Ausbaustudiengang Kunsttherapie bei Gertraud Schotteloher.

Hier der Link zur Website von Stefan Heide.

Schauraum geöffnet

Der Schauraum ist geöffnet von 18-20Uhr.

Aktuelle Ausstellung von Hannaa Abdella, Nicky Nguyen, Marie Binni Zá Martinez Royal

Path of Belonging – an attempt to connect 

 

 

Schauraum geöffnet und Art & Poetry

Der Schauraum ist geöffnet von 15-17Uhr.

Aktuelle Ausstellung von Hannaa Abdella, Nicky Nguyen, Marie Binni Zá Martinez Royal

Path of Belonging – an attempt to connect 

im Anschluß 17-19 Uhr Art und Poetry für alle

(weitere Infos siehe Schauraum)

 

 

Schauraum geöffnet und BIPoC-only Kreativabend

Der Schauraum ist geöffnet von 15-17Uhr.

Aktuelle Ausstellung von Hannaa Abdella, Nicky Nguyen, Marie Binni Zá Martinez Royal

Path of Belonging – an attempt to connect 

im Anschluß 17-19 Uhr BiPoC-only Kreativabend

(weitere Infos siehe Schauraum)

 

 

Schauraum geöffnet

Der Schauraum ist geöffnet von 14-16Uhr.

Aktuelle Ausstellung von Hannaa Abdella, Nicky Nguyen, Marie Binni Zá Martinez Royal

Path of Belonging – an attempt to connect 

 

 

Vernissage Florian Müller

AB 20 Uhr laden wir Euch herzlich zur Vernissage ins Provisorium ein.

O.U.T. – D‘ AUTRES ACCUSATIONS, BIEN SÛR! ANDERE VORWÜRFE, KLAR! OUTRAS ACUSAÇÕES, CLARO!

 

 

ANNA WÖRL UND LAURA ZETTL

// Finissage: Fr, 01. März 2024 / 19:00

Letzte Chance die Rauminstallation von Anna Wörl und Laura Zettl im Schauraum anzuschauen.

Die Rauminstallation von Anna Wörl und Laura Zettl beschäftigt sich mit ihren unterschiedlichen Perspektiven des künstlerischen Arbeitens als einen Selbstausdruck im Kontext sowohl künstlerischer Institutionen, als auch im Kontext der Kunst als soziale Praxis. Durch gemeinsame Gespräche, Beobachtungen von Alltagserfahrungen und das Hinterfragen des eigenen Blickwinkels verbinden die Künstlerinnen ihre Wahrnehmungswelten und erforschen dabei ihre Perspektiven. Basierend auf dem Schauraum, als Ort, der explizit für das Ausstellen künstlerischer Arbeiten genutzt wird, erkunden die Künstlerinnen dieses Phänomen, indem sie sich räumlich mit dem Wechsel, dem Anziehen und Abstreifen beschäftigen. Immer wieder sind sie dabei mit der eigenen Denkweise und dem Zusammenführen der individuellen Ausdrucksweisen konfrontiert. Die Entwicklung der künstlerischen Arbeit in Kollaboration wird so expliziter Teil der Rauminstallation. Anna Wörl studierte seit 2016 bis 2018 Ausstellungsdesign und Szenografie an der HfG Karlsruhe, bevor sie an die Kunstakademie Düsseldorf wechselte. Mittlerweile arbeitet sie als selbstständige Bühnenbildnerin an verschiedenen Theatern in und außerhalb Deutschlands. Laura Zettl absolvierte 2022 ihren Bachelor der Kunsttherapie an der HfWU in Nürtingen und studiert mittlerweile im Master Performative Künste in sozialen Feldern an der Frankfurt University of Applied Science. Mit dieser Ausstellung zeigen die beiden erstmals eine gemeinsame Arbeit.