27.04.2022 – TONI BÖCKLE

// Vernissage: Mi, 27.04.2022 ab 19 Uhr

// Öffnungszeiten:

  • Mittwoch, 04.05.2022 / ab 19:00
  • Freitag, 06.05.2022 / 19:30 – 21:00
  • Mittwoch, 11.05.2022 / ab 19:00
  • Freitag, 13.05.2022 / 19:30 – 21:00

// Finissage: Mi, 18.05.2022 ab 20:15 Uhr

Subtext: A collision of poetic bodies. Holes Are Hot Places co-senses the volcanic eruptivity of language along the blade of non-being. The urgency of giving name to the nameless comes with a punctuality of a fever: Grumbling surfaces of dreams and desires crush into each other, creating frictional heat until the im/possibility of speaking bursts out laughing. Hot mouths are spitting words rhythmically into air (the space between things). Performative language and corporeal writing become acts of throwing the trembling body back into the discourse. Each breath thinks and writes the Other back and forth in circles of feedbacks –Holes Are Hot Places is an in-finite conversation between (text) bodies with growing pores, a jubilation of shared af/finity, a manifesto for a queer-feminist future, a smashing into the heart.

Toni Böckle questions modes of alterity that are inscribed in body, flesh and bone. In her artistic work, language and everyday objects correlate with micro affects, muscle memory, the raising and lowering of the chest. She develops a poetic of desire that almost touches the (still) disembodied Other (in me before me). Toni Böckle studies in the M.F.A. Body, Theory and Poetics of the Performative at ABK Stuttgart with Cristina Gómez Barrio, Wolfgang Mayer, Niall Jones, Ines Kleesattel, Paula Kohlmann and Sergio Zevallos.

Introductory Words: The opening will be accompanied by context giving words from Paula Kohlmann who’s currently teaching the M.F.A. KTPP at ABK Stuttgart besides her work as curator and dramaturge at Theater Rampe.

Live-act: Let’s dance and celebrate to Dada-Pop and NDW. The band project Ingrids Enkel (DE, Stuttgart) plays a fresh set of flirtatious songs during the opening event.

23.03.2022 – ANNETTE TREFZ

// Vernissage: Mi, 23.03.2022 ab 19 Uhr

Anschließend Präsentation des Films
»Verschichten« von Héctor Moro

Héctor Moro (2021) »Verschichten«
(Konzeption, Kamera, Schnitt und Musik;
Dauer des Films 05:34 Min.)
Der Komponist und Musiker Héctor Moro erstellte den Film »Verschichten« nach der gleichnamigen Ausstellung von Sibylle Burrer und Annette Trefz im Mai 2021. Über seine musikalische Komposition erweitert er den Zugang zu den Bildern und Räumen der Künstlerinnen.

// Künstlerinnengespräch: Mi, 30.03.2022 ab 19 Uhr

// Finissage: Mi, 13.04.2022 ab 19 Uhr

Annette Trefz malt seit ihrem Studium an der Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen mit Eitempera. Ihre Bilder bewegen sich zwischen den Zeiten. Sie sind inhaltlich und formal intensiv durchgearbeitet und entführen die Betrachter*innen mit ihrem rhythmischen Farbauftrag in Landschaften, Räume und Weiten. Ihre Darstellungen sind erzählerisch, ihre Inhalte fein aufgegriffen, analytisch reflektiert, im Bild aufgelöst und gleichzeitig verdichtet.

annette-trefz.com

MI, 27.10.2021 – SIMON BOSCH

// Vernissage: Mi, 27.10.2021 ab 18 Uhr
// Ateliergespräche: bis 24.11.2021, immer mittwochs ab 18 Uhr
// Freitags offen ab 20 Uhr

Arbeiten von 52 g bis 48, 75 qm aus Papier, Stoff und Alltagsmaterialien unter Rückgriff auf verschiedene alte Techniken wie Schriften malen oder Sticken. Alles philosophisch-forschend. Und auch noch schön!

simonbosch.de

09.10. – 30.10.2014 // ANKE GOLLUB – LOST

Die aus Münster stammende Künstlerin Anke Gollub arbeitet mit unterschiedlichsten Materialien, sie erschafft Szenarien und Installationen. Für den SCHAURAUM wird sie eine ganz neue Arbeit präsentieren.

25.06. – 10.07.2014 // NINA RABER-UREGSSA

Achtzehn Selbstporträts der Nürtinger Kunsttherapeutin Nina Raber-Urgessa zeigen das Gesicht der Künstlerin in unterschiedlichen Stimmungen und Bezüglichkeiten. Eine Einführung gab nach der Begrüßung durch die Schauraum-Kuratorin Josephine Bonnet die ebenfalls kunsttherapeutisch tätige Irmi Sellhorst.

08.05. – 29.05.2014 // JOSEPHINE BONNET & JUDITH WENZELMANN

Die bildenden Künstlerinnen Josephine Bonnet und Judith Wenzelmann zeigen in der Ausstellung anrücken… neue plastische Arbeiten.Unterschiedliche Darstellungsweisen treffen aufeinander. Zwiesprache und feindliche Übernahme, ein Dialog im Raum.

Die Ausstellungseröffnung wird musikalisch in Schwingungen versetzt durch Anna Mandel, Stimme und Andreas Krennerich, Saxophon.

https://www.josephine-bonnet.de/

https://www.judith-wenzelmann.de/

20.03.14 – 10.04.2014 // ICH BIN SO EIN LIEBES MÄDCHEN

Unter dem Titel „Ich bin so ein liebes Mädchen“
zeigen drei junge Künstlerinnen aus Nürtingen und Stuttgart ihre verschiedenen künstlerischen Positionen im SCHAURAUM. Mit ihren Installationen, Objekten und Bildern thematisieren die Künstlerinnen Garlandy, Stein und Noches, das immerwieder interessante und brissante Thema der Geschlechterrollen in unserer Gesellschaft. Puppen, Ponys und Pinkes werden provokant in Szene gesetzt, umkreisen das Thema Gender und der SCHAURAUM wird zur Bühne der Selbstfindung.

Jason Garlandy, multi media
Isa Stein, Glitzer und Lack
Senoires Noches, Objektkunst

30.01. – 13.02.2014 // MARTINA GEIGER-GERLACH

Das Hinschauen ist Martina Geiger-Gerlachs wichtigste Arbeitstechnik.


Vorgefundene Situationen, die sie in ihrer Modellhaftigkeit faszinieren, zeichnet dieVideo- und Konzeptkünstlerin mit fest installierter Kamera auf, um sie immer wieder neusehen und überdenken zu können. Auch ihre drei im „Schau-Raum“ installierten Videos zeigen Menschen beim Hinschauen, alle in Zuschauerreihen geordnet. Wie das Theaterpublikum eines Theaterstücks mit dem Titel „Tanz ins Glück“, das Martina Geiger-Gerlach von der Theaterbühne aus mit der Kamera beobachtet, um die sichtbare Wirkung des vielversprechenden Stückes zu überprüfen. Auf der Suche nach Anzeichen vom Wirken bildstarker Rhetorik als visionäre Inspiration und Lektion, filmt sie eine Gruppe Kunststudenten und ihren Professor, wie sie gemeinsam den Livestream der Antrittsrede Barack Obamas als neuer Präsident Amerikas verfolgen. Um die Persönlichkeiten einer sogenannten Randgruppe sichtbar zu machen, inszeniert Geiger-Gerlach ein Sehstück. Die Bewohnerinnen eines Frauenwohnheims wurden von ihr engagiert, um eine Stunde in das Objektiv einer fest installierten laufenden Kamera zu schauen. Nun sitzen die Frauen dem Ausstellungsbesucher als lebensgroße Projektion gegenüber und geben ihr „Gastspiel“ im „Schau-Raum“.


Martina Geiger-Gerlach, in Albstadt geboren, studierte 2003 -2009 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Stuttgart. Ihr Werk umfasst Videos, Installationen, Aktionen und Performances und setzt sich mit gesellschaftspolitischen Themen auseinander.

18.04 – 16.05.2013 // MAX BANSEMER

Max Bansemer studierte an der staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Er lebt und arbeitet in Leipzig. Seine künstlerische Aktivität mündet in ein Arrangement aus Objekt, Raum und die Interaktion des Bertrachters. Seine Installationen sind eine Schnittstelle zwischen Architektur, Erlebnispark und Traumsequenz.